Am Mittwoch, den 24. April, im Pariser Jagd- und Naturmuseum, und anschließend am
Donnerstag, den 25. April, am Sitz des französischen nationalen Dachverbandes (Société
Centrale Canine), rückte diese wieder ins Zentrum des weltweiten Hundewesens mit
einer zweitägigen Veranstaltung rund um Zuchtwahl und Wohlergehen des Hundes.
Die Veranstaltung war eine Zwischenetappe, die den ersten internationalen Workshop
zur Gesundheit der Hunde, der vom schwedischen Kynologenverband (SKK) 2012 in Stockholm
organisiert wurde, mit dem Workshop 2014 in Düsseldorf, organisiert vom Verband
für das Deutsche Hundewesen (VDH), verbindet. Unter den Teilnehmern befanden sich
einige der engagiertesten europäischen Hundeverbände im Bereich Gesundheit und Wohlergehen
des Hundes (Deutschland, Belgien, Italien, das Vereinigte Königreich, Schweden und
Russland), sowie Vertreter der FCI und des Sponsors, Eukanuba, um die Umsetzung
gemeinsamer Plattformen für Gesundheit und Genomik zu erörtern. Auch das Komitee
der SCC und dessen Wissenschaftlicher und Technischer Beirat waren während diesen
zwei intensiven und ehrgeizigen Tagen anwesend.
Ein Mittwoch im Jagd- und Naturmuseum
Die Teilnehmer trafen am frühen Nachmittag, Mittwoch, den 24. April, im Jagd- und
Naturmuseum ein, das sich in zwei herrschaftlichen Stadthäusern mitten im historischen
Stadtteil von Paris, dem Marais, befindet. Es ist der Stiftung François Sommer zu
verdanken, dass der erste Tag der Veranstaltung in diesem einzigartigen Museum stattfinden
konnte.
Christian Eymar-Dauphin
Für Christian Eymar-Dauphin, Präsident der SCC, „handelt es sich um eine freundschaftliche
und konstruktive Veranstaltung, ein wirklicher Treffpunkt zwischen den beiden Workshops
zur Gesundheit der Hunde. Die anwesenden Mitglieder des Komitees und der Mitarbeiter
des französischen Dachverbandes zeugen von dem Interesse, das der gesamte Verband
diesen beiden Tagen entgegenbringt.“ Und fügt hinzu: „Die SCC hat sich lange
Zeit hinter seinen eigenen Gewissheiten versteckt, doch nun möchten wir uns erneut
aktiv an der gemeinsamen Bemühung aller Hundefreunde weltweit zur Verbesserung der
Gesundheit und des Wohlergehens der Hunde beteiligen.“ Diese Einstellung
wurde weitgehend von den Gästen begrüßt, besonders von den Vertretern der nationalen
Hundeverbände, die sehr erfreut über die Initiative des französischen Verbandes
waren, der somit eindrucksvoll unter die großen Nationen der kynologischen Verbandswelt
zurückkehrt.
Prof. Bernard Denis erinnerte in seiner Einführung daran, „dass dieser Nachmittag
der Genomik gewidmet ist, einer Disziplin, die so aktuell ist, wie kaum eine andere,
aber auch eine faszinierende Disziplin. Die Molekulargenetik betrifft eine Vielzahl
von Bereichen und stellt viele Erkenntnisse in Frage, oder genauer gesagt, liefert
zahlreichen Disziplinen neue Angaben, die oft überhaupt nichts mit Genetik zu tun
haben. Und sobald die Ergebnisse einer neuen Studie veröffentlicht werden, finden
diese großen Anklang in der Publikumspresse. Kann die Genomik alle Probleme lösen?
Sie muss dem Züchter Antworten geben können und es ihm gleichzeitig ermöglichen,
weiterhin unter traditionellen Bedingungen zu züchten.“
Dr. Grégoire Leroy (Nationales Institut für Agronomieforschung INRA/Institut
AgroParisTech Forschungsabteilung 1313 Tiergenetik und Integrative Biologie)
und Dr. Catherine André (Institut für Genetik und Entwicklung Rennes/ Nationales
Zentrum für wissenschaftliche Forschung CNRS Universität Rennes 1) eröffneten
das Kolloquium. Mittelpunkt ihrer Präsentation: Hundegenetik und ihre Komponenten,
Identifizierung der DNA, Suche nach interessanten Genen und Verwaltung der biomolekularen
Ressourcen.
Nachdem Dr. Grégoire Leroy, technischer Koordinator an diesen beiden Tagen,
die Auswahlkriterien des Züchters vorgestellt hatte – bei denen der Stammbaum ein
wichtiges Instrument bleibt – erinnerte er zu Recht daran, dass der Hund, nach dem
Menschen, mit knapp 600 erblich bedingten Erkrankungen die am besten dokumentierte
Spezies auf diesem Gebiet ist.
Die Spezies Hund weist mehr als 400 Rassen und eine große Gruppe von genetischen
Isolaten auf, in der alle Hunde einer Rasse denselben Phänotyp und fast denselben
Genotyp aufweisen. Jede Geschichte einer Rasse hat zur Selektion eines bestimmten
Allels geführt, um sich an bestimmte Kriterien anzupassen, wie Verhaltensweisen
oder morphologische Merkmale. Gleichzeitig hat diese Vorgehenswiese jedoch auch
zur Selektion und Konzentration unerwünschter Allele geführt, die zum Auftreten
von Erbkrankheiten bei fast allen Hunderassen geführt haben.
Einfache Gendefekte, wie Ichthyose beim Golden Retriever, haben sich zu komplexeren
Krankheiten entwickelt, wie die Melanome bei mehreren Rassen. Für die Ichthyose
wurden vor kurzem die genetischen Grundlagen nachgewiesen, sowie der genetische
Ansatz und die Entwicklung eines Gentests ausführlich beschrieben. Diese Arbeit
hat zur Identifizierung eines Ichthyose-Gens bei den Hunden geführt, dessen Mutation
Ursprung der Krankheit ist, und die Mutationen dieses Gens wurden auch bei menschlichen
Patienten identifiziert, die von derselben Form von Ichthyose betroffen sind. Dieselbe
Methode wird derzeit angewendet, um weitere Erbkrankheiten des Hundes zu analysieren
und anschließend vorzustellen.
Dr. Catherine André fuhr mit der auf den Hund angewandten Genetik fort, um
die Hundezucht zu unterstützen, aber auch, um als Vorbild für den Menschen zu dienen.
Jedoch gilt es, Abstand zu nehmen, da die Entwicklung der verfügbaren Anzahl von
Gentests zwangsläufig Entscheidungen und Prioritäten bei der Auswahl erfordert.
Die Häufigkeit der Krankheiten wird ein wichtiger Faktor bei der Wahl sein. Seit
20 Jahren beteiligt sie sich an der Entwicklung einer Gruppe eigens für Hunde im
CNRS von Rennes. Allerdings wird ein Gentest niemals eine klinische Untersuchung
ersetzen.
Dr. André betont, „wir werden sehr oft gebeten, die verantwortlichen Gene für diese
oder jene Erbkrankheit zu identifizieren. Wir beteiligen uns somit aktiv an der
Entwicklung der Instrumente, die uns das Erkennen der verantwortlichen Gene ermöglichen.
Darüber hinaus, ähnelt das Genom des Hundes eher dem des Menschen, als dem der Maus,
was es uns ermöglicht, Marker für genetische und statistische Analysen zu entwickeln.“
Der Vergleich von Markern von gesunden und erkrankten Hunden innerhalb derselben
Rasse ist von grundlegender Bedeutung für die Krebs- und Dermatologieforschung und
für die Entwicklungsanomalien.
Das Thema des dritten Beitrags, von Stéphane Barbier (UNCEIA), wechselte
von Hunden auf Rinder. Der Berufsverband UNCEIA vernetzt Kompetenzen im Dienste
der Tiergenetik. Bei Rindern geht mehr als jede zweite Trächtigkeit auf eine künstliche
Besamung zurück. Über die Rinder hinaus, ist die UNCEIA auch ein Berufsverband für
Viehzucht, der alle Bereiche der Besamung von Rindern, Ziegen, Schafen und Schweinen
vertritt.
Ziel seines Vortrags war es, die Einbeziehung der Genomik in der französischen Rinderzucht
vorzustellen, um eine nachhaltige Zukunft für die Viehzucht zu schaffen. Das Prinzip
beruht auf dem Vergleich der DNA-Sequenzen sehr vieler Individuen derselben Spezies,
aber auch innerhalb derselben Rasse. Die beobachteten Mutationen werden mittels
spezifischer Marker ermittelt.
Diese Marker ermöglichen es, eine Vorhersage über den Wert der neuen Selektionsgeneration
zu treffen – die Nachkommen der Population der Referenzzuchttiere – und ihnen einen
„genetischen Schätzwert“ zuzuteilen
Die Genomik hat die Rinderzucht in den unterschiedlichen am Projekt beteiligten
Ländern revolutioniert (Spanien, Deutschland, Frankreich, Belgien).
Stéphane Barbier stellte auch die Arbeit von Dr. André Eggen vor, der leider
nicht anwesend sein konnte. Dieser arbeitet für das Biotechnologieunternehmen Illumina,
dessen Ruf und Know-how auf der Entwicklung von Geräten beruht, die das menschliche
Genom vollständig entschlüsseln können. Vom Menschen zum Tier war es nur ein kleiner
Schritt.
Ziel der Gentests ist die Einrichtung eines zuverlässigen grenzübergreifenden Bekämpfungsprotokolls
mit einer gemeinsamen Methodik zur Erkennung der wichtigsten Erbkrankheiten bei
Hunden. Die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens erfordert diese Kontrollen
und die Suche nach gesunden Individuen, die keine Träger von Erbkrankheiten sind,
damit deren verbessernde Wirkung auf den Bestand reell und quantifizierbar ist.
Anschließend stand die Erfahrung der Pioniere des modernen Hundewesens, des britischen
Kennel Clubs (KC), im Mittelpunkt. Aimée Llewellyn stellte die Fortschritte
ihrer englischen Kollegen in den Bereichen Zucht und Gesundheit, Nutzung neuer Ressourcen,
und besonders der Verwaltung und Zusammenstellung der Informationen vor. Grundthemen
des Vortrags waren die Selektion für die Gesundheit und eine Einführung in die modernen
Gesundheitsressourcen.
Der Kennel Club hat eine Toolbox eingeführt, Mate Select, die zur Förderung
verantwortungsvoller Zuchtmethoden und zur Verbreitung quantitativer und qualitativer
Informationen beiträgt, um die Erbkrankheiten zu verringern und zu beseitigen, und
gleichzeitig die genetische Vielfalt zu unterstützen. Das Schlüsselkonzept der Leiter
des Programms ist klar: Bildung und Zusammenarbeit aller Beteiligten fördern – vom
Käufer der Welpen bis zum Tierarzt, denn so können wir die Gesundheit der Hunde
verbessern.
Der letzte Beitrag des ersten Tages kam von Dr. Sofia Malm vom Schwedischen
Kynologenverband (SKK). Wie die anderen nordischen Länder auch, engagiert
sich Schweden sehr für die Verwaltung der Datenbanken, um den Züchtern zahlreiche
Informationen über die in Erwägung gezogenen Zuchttiere zur Verfügung zu stellen.
Die Entwicklung des internationalen Austausches in der Hundezucht ist der Grund
dafür, dass sich die Linien einer selben Rasse, die in unterschiedlichen Ländern
gezüchtet wurde, kreuzen. Daher befürwortet der SKK die Schaffung einer internationalen
Institution, nach dem Modell von Interbull oder Interbeef, die Interdog
heißen könnte.
Das Ziel ist klar: die Anzahl international „zertifizierter“ Zuchttiere erhöhen,
um die allgemeine Gesundheit des Bestands zu erhöhen und die Inzucht verringern,
die bei einigen Populationen festgestellt wurde, bei denen die Anzahl verwendeter
Zuchttiere gering ist.
Nach dem Jagdmuseum am Vortag, fand die Veranstaltung am Donnerstag, den 25. April,
am Sitz des französischen Dachverbandes (SCC) in Aubervilliers statt.
Bill Lambert, Leiter der Abteilung Gesundheit und Zucht des Kennel Clubs,
berichtet von den Neuerungen des KC, die sich auf die Förderung und das Wohlergehen
der Rassehunde jenseits des Ärmelkanals konzentrieren.
Er erinnerte an den enormen Einfluss der Hundeausstellung Crufts, die jährlich mehr
als 150 000 Besucher anzieht und im Fernsehen mit einer geschätzten Zuschauerzahl
von mehr als 4 Millionen übertragen wird. Aufgabe des Kennel Clubs ist es, auf alle
hundebezogenen Bereiche einzugehen. Das Internet ist zu einem entscheidenden Instrument
für die unterschiedlichen Aktionsbereiche des Kennel Clubs geworden. Pro Monat werden
mehr als 350 000 Suchanfragen für Welpen („Find your puppy“), mit einer kurzen Anleitung
zum Herunterladen, auf der Webseite durchgeführt.
Die Überarbeitung der Standards zur Vermeidung jedweder übertriebener Merkmale und
zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens der Hunde beschäftigt sehr
viele Mitarbeiter im Kennel Club.
Der Kennel Club hat eine ganze Reihe von Instrumenten entwickelt, die im Internet
verfügbar sind: ein Informationszentrum über Hunderassen, das Tool „Einen Welpen
finden“, wie wird man Mitglied in einem Verein, verschiedene Informationsbroschüren
für ein breites Publikum, usw.
Die darauffolgende Präsentation kam von Prof. Hedhammer und befasste sich
mit dem 1. Workshop zur genetischen Verbesserung der Gesundheit der Hunde,
der am 02. und 03. Juni 2012 in Stockholm stattgefunden hatte. Das Hauptanliegen
dieser Konferenz war es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, sich auszutauschen
und sich gegenseitig durch ihre persönlichen Erfahrungen zu bereichern.
Der Redner, Åke Hedhammar, ist Professor an der Universität für Agrarwissenschaften.
Er leitet ein Komitee von Experten für Genetik, Hundezucht und Bekämpfungsmethoden
gegen Erbkrankheiten.
Knapp fünfzehn Länder, sowie führende Persönlichkeiten der FCI waren bei diesem
Workshop dabei. Zusammen mit den Tierärzten, Wissenschaftlern und Vertretern nationaler
Organisationen nahmen 135 Teilnehmer aus 24 Ländern an diesem Workshop teil.
Vor der Zusammenkunft der Teilnehmer standen beitragsbezogenes Material und Referenzen
zum Workshop „online“ zur Verfügung.
Eine eigene Seite
www.doghealthworkshop.com
ermöglichte den Zugang zu allen verfügbaren Informationen über die unterschiedlichen
Beiträge.
Sieben entscheidende Punkte wurden von den unterschiedlichen Rednern hervorgehoben:
- Bedingungen und Verfahren zur Anerkennung einer Rasse und/oder einer Varietät
- Harmonisierung der Erkennungsverfahren (Röntgenaufnahme, Auslegung, usw.)
- Validierung und Anwendung von Gentests
- Abdriften zur Übertypisierung vermeiden
- Rassespezifische Zuchtprogramme entwickeln
- Wesens- und verhaltensgeleitete Zucht
- Schaffung einer internationalen Kooperationsplattform
Eine multidisziplinäre Gruppe, die die Verbindung zwischen den Mitgliedsländern
und der Weiterentwicklung der gemeinsamen Datenbank herstellt, ist sicherlich die
beste Lösung, um Fortschritte in diesem Bereich zu verzeichnen.
Dr. Grégoire Leroy und Dr. Philippe Mimouni (Zuchtzentrum für Fleischfresser
in Südwestfrankreich) hielten im Anschluss einen brillanten Vortrag über
ein aktuelles Thema: Zukunft der Hundeforschung.
Der Hund bleibt ein Modell für die Genomik und die Verhaltensforschung, obwohl ihn
Einige als eine weniger bedeutende Spezies ansehen im Vergleich zu anderen (Rinder,
Schafe, usw.). Die Hundepopulation wird auf 400 Millionen Individuen weltweit geschätzt,
aber weniger als 10 % gelten als „reinrassig“. Gleichzeitig stand die Gesundheit
der Hunde noch nie im Mittelpunkt so vieler verschiedener internationaler Artikel,
Kolloquien und Forschungsarbeiten wie heute. Was zeigt, dass das Thema unerschöpflich
ist.
In den vergangenen zehn Jahren hat der Austausch von Zuchttieren stark zugenommen,
da die Zuchtmethoden letzten Endes ähnlich sind.
Die Genomik ist ein wichtiges Instrument, aber nicht das Einzige. Die klinische
Diagnose und die phänotypische Beurteilung müssen auch weiterhin eine wichtige Rolle
spielen.
In unmittelbarer Zukunft wird sich die Forschung auf die Information (Entwicklung
von gemeinsamen Datenbanken, Veröffentlichungen von Untersuchungen), deren Verbreitung
(das Internet spielt hierbei eine entscheidende Rolle), sowie auf die Auswertung
und Analyse dieser Information stützen.
Der letzte Redebeitrag am 25. April kam vom Präsidenten des Verbands für das Deutsche
Hundewesen (VDH), Prof. Dr. Peter Friedrich. Der nächste internationale
Workshop findet 2014 in Düsseldorf statt.
Die verschiedenen Arten der festgestellten Krankheiten und Missbildungen, die mangelnde
Bewegung, unangemessenes Verhalten (gegenüber Menschen oder Artgenossen) müssen
in die Entscheidungen der Richter bei den Hundeausstellungen einfließen, jedoch
geschieht dies nur bei einer Minderheit der betreffenden Hundepopulation. Die Abnahme
der genetischen Vielfalt und die Veranlagung für das Auftreten bestimmter Krankheiten
müssen berücksichtigt werden.
Warum sind die Fortschritte letzten Endes nicht bedeutender, abgesehen von unseren
Beobachtungen, oder warum kommen wir nur langsam voran?
Wahrscheinlich weil die Diagnose oft spät erfolgt, wenn der Hund bereits in „fortgeschrittenem“
Alter ist. Die polygene Natur bestimmter Krankheiten erschwert deren Bekämpfung
und Beseitigung. Genetische Mutationen treten regelmäßig auf.
Die Mittel zur Bekämpfung dieser Verzögerungen beim Erreichen nennenswerter Ergebnisse
können in 14 Punkten zusammengefasst werden:
- Das Internet gemeinsam nutzen – Züchter, Tierärzte, Vertreter der Hundeverbände,
Genetiker, Universitäten, Forscher
- Internationaler Ansatz von Beginn an
- Einbeziehung der FCI
- Die Zuchtprogramme müssen quantitative Kriterien integrieren
- Die Selektionsprogramme koordinieren, um die genetische Vielfalt zu wahren
- Ein Modell für Zuchtmethoden seltener Rassen und Rassen mit geringer Population
erstellen
- Welche Rasse könnte den anderen als Modell dienen
- Bereitschaft bei den Züchtern fördern
- Qualität gewährleisten und Methoden zertifizieren
- Ein markantes Logo einführen
- Die Richter überzeugen
- Die Einführung von Tests bei Hundeausstellungen in Erwägung ziehen
- Eine Auswahl bei der Verhaltensbeurteilung treffen
- Sicherstellen, dass signifikante finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, um Fortschritte
zu machen.
Also! Nächster Treffpunkt: Düsseldorf!
Franck Haymann
Cynophilie Française n° 165 (Juni 2013)